Name: Mwazaro Beach Lodge
Address: Off Lungalunga-Ramisi Rd, Shimoni, Shimoni, Shimoni, 80400, Kenia
Rating: 10

Ticketunterstützung

Garten

Keine Aufzüge

Rezeption

Allgemein

Wäscherei

Rezeptionsdienstleistungen

Service- und Ausstattungsangebote

Frühstück

Restaurant

Mahlzeiten

Kostenloses WLAN

Internet

Mehrsprachiges Personal

Gesprochene Sprachen

Tourbegleitung

Touristische Dienstleistungen

Billard

Sonnendeck

Freizeit

Kostenloser Parkplatz

Parkplatz

Haustiere nicht erlaubt

Haustiere

Standort

Im Hotel

Mwazaro Beach Lodge

Shimoni

Ukunda Airport

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smoking

sauna

duplex

safe

mini-bar

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wi-fi

kitchen

Ein wunderbarer Ort zum Relaxen. Das Essen ist hervorragend. Die Leute sind extrem freundlich. Das Preis-Leistungsverhältnis ist sehr gut.
Ist nur 40 km von Diani-Beach entfernt, aber viel ruhiger. 
Der Meeresnationalpark ist nur 10 Minuten entfernt. 

Wunderbarer Ort zum Relaxen und für Ausflüge zum Tauchen und Schnorcheln 

Wunderschöner Ort, es war ein fantastischer Urlaub in der Lodge. Vielseitig, ereignisreich und doch so entspannt. 
Von Yoga, Kajak, SUP über Ausflüge zur Sandbank und eine Rivertour, bis zum Lagerfeuerabend war alles dabei. Es waren tolle Gäste in der Lodge, sodass wir wirklich gesellige und unterhaltsame Tage und Abende hatten. Das Personal war immer super freundlich, bemüht und gut gelaunt. Das Essen war immer super frisch und lecker. Unser Zimmer mit Meerblick war einzigartig. Das Aufwachen vor dem Panorama und dann der erste Kaffee auf dem Balkon waren wirklich ein Traum.
Unvergesslich - wir kommen auf jeden Fall wieder!

Traumurlaub☀️ ❤️

Ein toller Ort, der zum Abschalten einlädt.
Tolle Menschen, tolle Atmosphäre und tolle
Natur! Ich komme sehr gerne wieder. Eine tolle Lagune zum Kiten. Beständiger Wind von Mitte Dez bis Mitte März. 2022/2023 gab es bis heute nur drei Tage an den das Kiten nicht möglich war. Also perfekte Wind Ausbeute. In zwei Tagen habe ich eine von der Lodge aus organisierte Safari gemacht. Diese war ebenso Klasse. Vielen Dank für alles und bis bald! Grüße Tobias

Entspannen, Kiten und genießen in der Mwazaro Beach Lodge

Ein ganz außergewöhnlicher Aufenthalt in zauberhafter Umgebung. Die Lodge hat gerade neu eröffnet und wurde wundervoll von dem neuen Inhaber Tino und der Ausstatterin Uli komplett saniert. Sehr geschmackvoll umgesetzt! Die Anhebung des Niveaus ist überall spürbar, trotzdem bleibt das authentische Afrika Feeling. Das Essen ist spitze und die Mitarbeiter allesamt wahnsinnig freundlich und hilfsbereit. Das Kiten ist herrlich, fernab vom Trubel in einer wahnsinnig schönen Bucht mit flachem Wasser oder etwas weiter draußen mit Welle im Riff. Insgesamt sehr empfehlenswert!!!

Bei Regen gekommen, mit der Sonne im Herzen gegangen 👍

wir waren volle 2 Wochen im Januar 2017 mit einer kleinen Gruppe zum Kiten in Mwazaro Beach Mangrove Lodge.

Die Kofferboys haben sich unser Gepäck geschnappt und die 200 Meter das Gepäck zum Auto gerollt. Die abgegebenen 5 Euro wollte plötzlich jeder, aufteilen wollte der Geldempfänger nicht.

Die Fahrt vom Flughafen zur Lodge hat uns erst einmal geerdet. Die Armut war überall zu sehen, konnte sich nicht verstecken. Überall Plastikflaschen und brennender Müll. Nach einem nicht endenden Transfer über schlechte Straßen und Wege durch den Wald vorbei an spielenden Kindern im Müll kamen wir endlich in der Lodge an. Hier lag nirgends irgendwelcher Müll oder Plastikflaschen herum. Gottseidank war endlich der Gestank nach verbranntem Müll auch zu Ende. Geht doch. 

Die gebuchten Palmbungalows waren so wie beschrieben, der Sandboden war mit einer Matte bedeckt. Ein Doppel -und ein Einzelbett, beide mit Moskito Netzen (mit teilw. grossen Löchern) und ein Regal waren die Raumfüller. Also aus dem Koffer leben. :-( Vergesst bloß nicht eine Kopflampe mitzunehmen, die vorhandene 5 Watt Funzel reicht überhaupt nicht um irgendetwas zu sehen.

Die vorhandenen Waschhäuser sind ebenfall sehr dunkel und wer Camping gewohnt ist, wird nicht überrascht, leider fiel in der Zeit sehr oft der Strom aus, also wieder die Kopflampe nicht vergessen. Warmes Wasser habe ich nie gehabt, war aber auch bei den Temperaturen (Januar 30 Grad C.) nicht wirklich notwendig. Die Toilettenspülung funktioniert nachts leider nicht mehr. Da kann man dann schon mal eine Überraschung vorfinden.. :-( Morgens ist dann wieder Wasser da. :-) 

Das Essen:

Wir Essen alle zusammen, hat uns gefallen, eine oder zwei lange Tafeln je nach Belegung der Lodge. Obwohl die Bänke keine Rückenlehnen hatten saßen wir doch sehr lange.

Frühstück:
Obst, Müsli, Toast, Marmelade, Creps und Eier in allen Variationen. Kaffee und Tee. Nach 2 Wochen freut man sich auf Frühstück zu Hause. Die Angestellen sind allesamt sehr freundlich und bemüht, vergessen wird aber auch da mal was, war am Anfang ungewohnt, aber nach ein paar Tagen wusste man das zu handhaben.

Mittagessen:
Das Mittagessen war kostenpflichtig und dazu gab es eine Speisekarte, kann ich nur empfehlen die mal auszuprobieren. Preise sind wohl nur von uns Touristen bezahlbar. Preis für ein kleines Bier 1,5 Euro und für ein grosses Bier ebenfalls ... Lustig.

Abendessen:
3 Gang Menü, Suppe, Huhn, Fisch, Fleisch, Pasta, Kartoffeln, Gemüse, Reis, Obst. Alles sehr schmackhaft,aber erst ab 20 Uhr. Unser Wunsch nach einem Italienischem Abend wurde auch erfüllt, der Koch hat in Italien gelernt, war also kein Problem. Viele haben den Ital. Abend sehr gefeiert, Pasta und Pizza ...
Das BBC am Strand hat auch viel Spaß gemacht, Abwechslung war garantiert durch die aufgeführten Tänze. War toll zu sehen mit welcher Power da getanzt wurde.

Jeder Abend endete hier immer in der Rooftopbar. Hier war WLAN Empfang garantiert, auch wenn es nicht immer Internet gab. Mal war die Prepaid Karte der Lodge aufgebraucht, mal war kein Strom da. Wir mussten das Internet mit 10 Euro pro Woche bezahlen. 

Zu unserer Zeit gab es ein paar interessante Workshops über die Gopro, gut gemacht und sehr informativ.

Kiten:
Tidenabhängig mussten man zum Wasser laufen oder nicht, Wir konnten jeden Tag aufs Wasser. Wind war ausreichend vorhanden, mit meinem 9er und 12er Schirm war ich perfekt aufgestellt. Vorsichtig durchs Wasser laufen ist angebracht, es gibt ein paar Steine und abgestorbens Mangroven Reste. Die Felsen am Strand sind mit einem roten Eimer gekennzeichnet, also hier nicht ins Wasser fallen, sonst Aua.

Der inkludierte Downwinder war auch sehr nett. Mit dem Boot auf die Sandbank, dann ein wenig Obst und ein Getränk. Ein wenig Cruisen um die Sandbank herum und ab zum Riff und dann zum Strand zurück.

Die Boys am Strand waren allesamt sehr bemüht und haben sehr gute Start und Landehilfe gegeben, selbst beim Leineauslegen wollten viele helfen. Warum dennoch 3 Schirme in den Bäumen gelandet sind, kann ich nicht beurteilen, also vorsichtig sein. Auf dem Strand gibt es einen mit einer Plane bedeckten Bereich zum halbwegs Sandfreien Schirm packen. Einen Schirmwaschservics gibt es übrigens auch. 

Am Strandende kann man bei Einheimischen geschnitztes oder Ketten erwerben, auf Wunsch werden auch Schlüsselanhänge mit Namen aus Holz gefertigt, sieht ganz nett aus. Verhandeln ist angesagt. 

Safari:
Kenia Urlaub ohne Safari geht gar nicht. Die 2 Tages Safari kostet inkl. div. Bankgebühren 395 Euro. Die Fahrt zum Tsavo East National Park (13000 km²) war krass. Straßen die ihren Namen nicht verdienten, wieder überall Müll und brennender Abfall, die 4 Std. vergingen definitiv nicht wie im Flug. Das mitgebrachte Frühstückspaket konnte in einer Art "Raststätte" verzehrt werden. Getränke exklusiv, also Geld nicht vergessen. Hier gab es auch geschnitztes in rauhen Mengen, zum halben Preis wie am Strand :-)
Nach der beschwerlichen Anreise ging es für ein paar Std. auf Safari..., es gab einiges zu sehen. Die Guides waren alle über Funk miteiander verbunden und so sahen wir schon nach kurzer Zeit die ersten Elefanten. Gegen Mittag ging es zu dem einzigen Hotel im Park, mit dem nassen Handtuch konnten wir uns dann erst mal der ersten Staub aus dem Gesicht wischen, Hammer wie dreckig wir waren. Nach dem Lunch dann weiter zur Safari bis zum Abend. Das Abendessen war inkludiert, die Getränke wieder nicht. Und es gab WLAN, Fliesenboden und warmes Wasser und Strom dauerhaft, eine neue Erfahrung für uns. Nach dem Frühstück ging es weiter auf Safari. Ausgeruht ging es mit neuem Elan ans Foto schießen. Gegen 12 Uhr war dann schluss damit, der Rückweg war genauso schlecht wie der Hinweg. Unser Guide empfahl uns während des Fahrzeugstillstandes auf keinen Fall die Kameras odder die Handys zu zücken...

Wir haben für 30 Euro eine Mangroven Bootstour mitgemacht. Die kann man sich getrost schenken.

Die Locals freuen sich über alles was Sie bekommen!! T-Shirts sind ebenfalls immer willkommen, ja sogar Shampoo und Duschgel.

Verletzt euch bloß nicht, könnte was dauern. Sinnvoll sind auf jeden Fall Medikamente und ein erste Hilfe Paket mitzubringen für den Fall der Fälle.

Ach ja, es gibt keine Möglichkeiten irgendetwas für den Alltag zu kaufen, also Zahnbürste nicht vergessen :-) Süßigkeiten nicht vergessen... wer es braucht freut sich über jeden Keks den jemand mitgebracht hat.

Zwischendurch kommt schon mal der eine und ander Gedanke auf wer denn das Geld bekommt was dort verdient wird.

Zusammfassend
- keine Unterkunft für 5,4,3,2 oder 1 Stern Liebhaber
- kein Urlaub für Sparfüchse!!
- tolles Kite Revier
- einmaliges Erlebnis

Kite Urlaub in Kenia

1. Wissend dass wir zwei volle !! Tage Safari machen wollten wurde uns eine 2 Tagestour verkauft, obwohl man nur 24 Std. im Park bleiben kann. Das hätte besser erklärt werden müssen, sonst wären wir mit einem anderen Anbieter wesentlich günstiger gefahren. Wir haben dadurch viel Ärger gehabt und einen wirklich unprofessionellen Mitarbeiter erlebt. Etwas!! Kulanz hätte uns auch etwas aufgeheitert, aber bitte.. es gibt ja heute zum Glück die öffentliche Bewertung.
2. kein wind bzw. wenig entspricht nicht der Aussage : gute Windausbeute im Sommer.
Ein Tag war gut, der Rest der Woche mit 17 qm ging kaum. Bin aber kein Profi.
3. Stromausfälle fand ich nicht schlimm. wurden durch Generator aufgefangen.
4. Team und Location waren super!!
5. Wlan nervig...Kostet extra und geht wenig....

Probleme bei Safaribuchung

Ich kann mich tatsächlich nicht erinnern wann ich das letzte Mal derart abschalten konnte und so entspannt war. Ich habe schon nach den ersten Stunden in der Lodge das Zeitgefühl verloren und einfach nur genossen. Ich war Mitte/Ende August als Alleinreisende (27 Jahre) für 2 Wochen am Mwazaro Beach.

Es war insgesamt sehr wenig los, teilweise waren wir sehr wenige Gäste, dann wieder ein paar mehr. In unserem Winter/afrikanischen Sommer soll um einiges mehr los sein und „die Post abgehen“. Für einen entspannenden Urlaub mit viel Ruhe war die Lodge in diesem europäischen Sommer allerdings der perfekte Ort.

Die Lodge...
Gelegen ist die Lodge sehr abseits jeglichen Tourismus und direkt am Strand. Dadurch ist es rundherum sehr ruhig und wahnsinnig idyllisch und authentisch. Der nächste „große Ort“ ist Diani und ca. 45-60 Autominuten entfernt. Einkaufsmöglichkeiten gibt es daher unmittelbar bei der Lodge nicht. Ist aber de facto auch nicht notwendig, da man in der Lodge alles hat was man braucht...
Das Dorf der Locals kann zu Fuß erreicht werden. Auf Wunsch wird eine Tour durch das Dorf organisiert.

Ich habe in einem Palmbungalow gewohnt und eines der Waschhäuser genutzt. Da ich es gewohnt bin zu campen und sehr einfache Umstände erwartet habe, war die Unterkunft für mich ein Volltreffer. Insgesamt ist alles recht einfach und teilweise erneuerungsbedürftig (z.B. zerupfte Handtücher). Wenn man morgens aufwacht und das Meer rauschen hört und der erste Blick aus dem Bungalow auf den Sonnenaufgang über dem Meer geradeaus fällt, ist das aber rasch kompensiert. :)
Ich war vor allem froh mich fürs Bungalow entschieden zu haben, weil es einfach super gemütlich, authentisch und absolut ausreichend ist. Würde mich auch in Zukunft wieder dafür entscheiden.
Wichtigster war so und so, dass es sauber ist – und das hat gepasst. Handtücher wurden regelmäßig gewechselt und täglich das Bungalow gekehrt und die Waschhäuser gereinigt.
Apropos Meerrauschen: Wer leichten Schlaf hat, sollte sich Oropax mitnehmen. Grillen, Hunde, Äffchen, Meer, ... hört man natürlich in der Nacht, wenn man wach ist in den Bungalows. Natur pur eben!
Ich habe mir auch ein Zimmer in den Korallenhäusern ansehen dürfen. Die Räume waren sehr großzügig, mit Bad ausgestattet und die Terrasse mit Blick zum Meer. Für wen die „einfachere“ Variante des Palmbungalow also nichts ist, wird sich in den Korallenhäusern wohl fühlen.

Warmwasser zum duschen gab es in der 2. Woche leider nur in einem der drei Waschhäuschen. War aber auch nur „störend“ an Tagen, an denen es abends eher kühl war und man sich aufwärmen wollte.

Internet gabs in der Rooftop-Bar und hat tadellos funktioniert (außer Strom ist ausgefallen). Kann für € 10,00 pro Woche und Person dazugebucht werden. Strom kann auch im Restaurant und an der Bar genutzt werden. Stromausfälle kamen selten vor, haben aber auch nicht gestört, da wir Taschenlampen und Kerzen zur Verfügung gestellt bekommen haben. Adapter gab es ein paar vor Ort. Zur Sicherheit hatte ich meine eigenen mit..

Insgesamt ist die Lodge wahnsinnig gemütlich und es gibt unendlich viele Plätzchen um sich zurückzuziehen und die Atmosphäre der Umgebung zu genießen. Wenn man dann auch noch das Buch „Afrikanisches Schach“ vor Ort liest (beschreibt die Entstehung der Lodge) bekommt sie  einen noch besondereren „Zauber“.

Ab dem ersten Tag habe ich mich supersicher gefühlt. In der Nacht gibt es Nachtwächter, die ihre Runden drehen. Ich hatte teilweise meine Kamera/Handy/... nicht im Koffer verstaut, Diverses vor dem Bungalow liegen gelassen und auch nicht immer das Bungalow abgesperrt – nie ist etwas abhanden gekommen. Wer auf Nummer sicher gehen will kann sich aber einen Safe an der Rezeption leihen soweit ich weiß.

Das Essen..
Zum Frühstück gab’s Obst, Müsli, Toast, Mandazi, Marmelade und auf Wunsch Creps und Eier (Pizzaegg ist absolut zu empfehlen. Mmmhh…!), frischen Saft, Kaffee, Tee,... Wirklich lecker und Kraft spendend für einen Tag am Wasser!
Jeden Abend gabs ein 3-Gang-Menü, abwechslungsreich (Huhn, Fisch, Fleisch, Pasta, Kartoffeln, Gemüse, Reis,...) und SUPERLECKER! Mit dem Flair des Restaurants bzw. der Terrasse unter freiem Sternenhimmel hat’s doppelt so gut geschmeckt.
Überhaupt sind die Köche sehr bemüht. Da mir der Swahili-Tee so gut geschmeckt hat, haben sie sich auch extra die Zeit genommen um mir zu zeigen wie man ihn richtig kocht. Auf unseren allgemeinen Wunsch gab es auch an einem Abend ein typisch afrikanisches Gericht.

Betreuung vor Ort
Ich habe über Kite World Wide gebucht. Zur Betreuung vor Ort war ein Mitarbeiter von KWW (Marco) da. Er war super engagiert und hat sich total Mühe gegeben alles möglich zu machen, was wir unternehmen wollten oder brauchten (ob ein Besuch der Messe im Dorf am Sonntag oder ein Tee-Kochkurs in der Lodge) und hat Ausflüge superrasch organisiert. Er hatte einen guten Draht zu allen Mitarbeitern und u.a. dadurch hat auch die Kommunikation mit den Locals super geklappt.

Die Angestellten in der Lodge sind hauptsächlich Locals aus dem Dorf. Man spürt, dass sie glücklich sind arbeiten zu dürfen und geben sich total Mühe den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Die Köche haben sich – wie gesagt – die Zeit genommen mir Tee kochen zu lernen und die Mitarbeiter an der Bar wussten rasch was ich am liebsten trinke. :)

Das Kiten...
Ich wurde vorab leider nicht informiert, dass kein lizensierter Kitelehrer vor Ort ist. Das wäre doof gewesen, wenn ich eine Prüfung hätte ablegen wollen – die im Angebot eigentlich inkludiert war. Da ich aber dort nur erste Kiteerfahrungen gemacht habe, hat es dann so gepasst. Der Kitelehrer hat super Englisch gesprochen und mir alles verständlich erklärt und war geduldig mit mir. Leider war in der 2. Woche viel zu wenig Wind und für Anfänger leider nix. Aber Dank Khamisis Bemühungen kann ich inzwischen die Basics. :)
Aufgrund des Mangroven-Waldes/der Lage der Lodge und vor allem auch der Gezeiten fährt man täglich mit einem Holzboot zu einer Sandbank (Zumindest im August; im afrikanischen Sommer/unserem Winter kann man direkt vor der Lodge kiten habe ich mir sagen lassen). Die Fahrt ist aber superidyllisch und die Sandbank mit weißem Sand und türkisem Meer kitschig-schön. Wenn dann kein Wind ist eignet sich die auch super zum Sonnenbaden.

Zusammenfassend...
... ist Mwazaro Beach keine Unterkunft für jemanden, der ein  5-Sterne-Luxushotel in einer Touristen-Hochburg erwartet. Vielmehr für Personen, die Kultur, Land, Natur, Ruhe, Entspannung, gutes Essen, Gemütlichkeit und die Authentizität des Landes und der Angestellten schätzen. Ich komme jedenfalls wieder!

Eine unvergessliche Zeit in einer unvergesslichen Location

Wir waren 1 Woche über Kite World Wide in dieser traumhaften Lodge. Zunächst waren wir etwas irritiert dass wir im August mehr oder weniger die einzigen Gäste waren, aber rückblickend betrachtet war es so eine nette, intime und ruhige Runde (außer uns noch 2 Pärchen plus KWW-Mitarbeiter) dass wir völlig abschalten konnten und die Zeit in der Lodge absolut positiv in Erinnerung haben.
Man darf keinen übermäßigen Luxus erwarten und die Lodge ist sicher in die Jahre gekommen aber genau das hatte auch einen unheimlichen Charme. Schön wäre es gewesen wenn z. B. das Moskitonetz intakt gewesen wäre und auch die Fliegengitter vor den Fenstern dicht, aber wir waren mit eigenem Netz und viel Spray ausgerüstet, denn es muss einem klar sein dass man hier in absoluter Abgeschiedenheit in einem Malaria-Höchstrisikogebiet ist und auch NICHTS kaufen kann. Bis zum nächsten größeren Ort ist es 1 Std mit dem Auto.
Die Anlage ist aber wie gesagt ein exotischer Traum, der Blick vom Korallenhaus magisch und alle Angestellten überaus freundlich und bemüht. Ein großes Lob an Marco von KWW, der uns gut und individuell betreut hat. Essen war einfach aber immer total lecker, abends mit 3 Gängen unterm Sternenhimmel in netter Gesellschaft: was will man mehr?!
Die Kitebedingungen waren für Fortgeschrittene sehr gut. Als Anfänger hätte ich mir allerdings einen Kitelehrer mit besseren Englischsprachkenntnissen gewünscht. Im August muss man jeden Tag 30-45 min zur Sandbank rausschippern, aber auch das war im Prinzip total idyllisch und sehenswert.
Auch die Safari in den Tsavo East National Park können wir nur empfehlen. Ok, es wäre sicher schön gewesen im Vorfeld etwas mehr und zuverlässigere Informationen zu Ablauf und Bezahlung zu erhalten (wir mussten dann morgens um 6 doch plötzlich den vollen Betrag in bar an einen Unbekannten zahlen und das klappte auch erst am 3. ATM). Aber es ging alles glatt und war ein Highlight. 
Außerdem sollte man unbedingt die Village Tour ins Nachbardorf machen. Dann relativieren sich viele Kleinigkeiten über die man sich aufregen könnte.
Insgesamt ein richtig toller Urlaub an einem einzigartigen Spot, den ich nicht vergessen und gerne weiterempfehlen werde.


Die Entdeckung der Einsamkeit im kenianischen Paradies

Wir waren zum wiederholten Mal in Mwazaro und waren diesmal leider enttäuscht. Die wunderschöne Anlage ist im letzten halben Jahr ziemlich runtergekommen - von nicht funktionierenden Toilettenspülungen, ungesicherten Elektrokabeln bis hin zu ständigem Stromausfall. Die Ausstattung der Badehäuser und Zimmer lässt mehr als zu wünschen übrig. Es sah so aus, als wären in der letzten Zeit kaum Gäste dort gewesen, alles wirkte improvisiert. Wir sind sehr oft in Afrika unterwegs und haben absolut keine hohen Ansprüche - aber hier klappte wirklich nichts. 

Das Personal wurde wohl komplett ausgewechselt, niemand kannte sich aus. Das Management wird einer Einheimischen überlassen, die offensichtlich total überfordert ist, wenn sie überhaupt mal anwesend war. Auf Anfrage hieß es immer, sie sei gerade einkaufen. Das Team im Restaurant ist nach wie vor unheimlich nett und bemüht und auch das Essen ist einfach, aber sehr lecker. Es wird alles frisch zubereitet. Das Frühstück ist leider etwas spärlich - obwohl es in Kenia überall so viel frisches Obst gibt, muss man sich mit einer halben Banane, einem Stück Wassermelone und einer halben Passionsfrucht begnügen. 

Die Anlage ist nach wie vor wunderschön. Ca. 2 Stunden vom Flughafen Mombasa in südlicher Richtung liegt sie traumhaft direkt am Meer. Man hat die Wahl zwischen kleinen Palmendachhütten oder aus Korallenstein gebauten Häuschen. Es gibt einen herrlichen Strand und das Wasser ist flach, sodass man sicher schwimmen kann. Leider wird sie überhaupt nicht in Schuss gehalten.

Wir werden uns in Zukunft lieber eine andere Unterkunft suchen, der alte Charme dieser wunderschönen Lodge ist durch schlechtes Personal und wenig Pflege leider kaum mehr spürbar. Der Preis pro Person / Nacht erscheint dafür und für Kenia im Allgemeinen auch nicht angemessen. Schade.

Mwazaro Beach Lodge

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