Name: Beana Laponia
Address: Lumitassuntie 53, 97340 Meltaus, Finland, Rovaniemi, Rovaniemi, Rovaniemi, 97340, Finnland
Rating: 10

Klimaanlage

24-Stunden-Rezeption

Aufzug

Rauchfreies Hotel

Heizung

Garten

Alle (öffentlichen und privaten) Bereiche sind rauchfrei

Nur Erwachsene

Allgemein

Nichtraucherzimmer

Schalldichte Zimmer

Zimmerservice

Zimmer

Gepäcklagerung

Service- und Ausstattungsangebote

Diätmenü (auf Anfrage)

Restaurant

Snackbar

Wasser in Flaschen

Mahlzeiten

Kostenloses WLAN

Internet

Flughafenbeförderung

Transferdienstleistungen

Transfer

Englisch

Gesprochene Sprachen

Tourbegleitung

Touristische Dienstleistungen

Wandern

Fischen

Freizeit

Parkplatz

Spa-Wanne

Eigener Strand

Neben dem Strand

Pool und Strand

Konferenzsaal

Geschäftlich

Radfahren

Sport

Massage

Sauna

Schönheit und Wellness

Skifahren

Wintersport

Haustiere nicht erlaubt

Haustiere

Im Hotel

Beana Laponia

Rovaniemi

Rovaniemi Airport

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smoking

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wi-fi

kitchen

Wir waren für drei Nächte im Beana Laponia.

Das Beana Laponia besteht aus einem Hotel mit “Restaurant” und diversen Outdoor-Activities.

Nun zu den einzelnen Angeboten:

Das Restaurant:

Das “Restaurant” ist leider nicht zu empfehlen. 

Leider stimmen Preis-Leistung nicht und auch die Atomsphäre des “Restaurant” im Keller des Hauses ist leider sehr ungemütlich. Das Restaurant ist ein Bereich, mehr Durchgangszimmer, zwischen Saune und Skiraum, wo jeder durchläuft, der von A nach B möchte.
 
Nun zu den einzelnen Mahlzeiten:

Frühstück:

Der Gesamteindruck war eher dürftig als zufriedenstellend.

Qualität und Auswahl:

Brot und Gebäck:

Es gab

1 (!) Aufbackbaguette (das mich sehr unser “Ciabatta” zum Fertigbacken ausm Lidl erinnerte) für das ganze Hotel

Toastbrot

Knäckebrot 

Mehr nicht.

Obst:

1 (!) aufgeschnittene Birne für das ganze Hotel 

Mehrere fertige geschälte Mandarinen- und Grapefruit Stücke

Melone
 
TK-Beerenmischung 

Sonst:

2x rote Marmeladen 

Butter (keine Magarine, Frischkäse, kein Nutella, oä)

Zusätzlich Breakfast-Menu mit fünf “Gerichten” zum extra bestellen: Pancakes, Bacon, Fried Tomatos, Beans, Omelette sowie einer Platte mit Aufschnitt und Käse 

Wir hatten vom “Breakfast” Menu 

- das Omelette: geschmacklich ok, Anrichtung enttäuschend. Es wurde einfach von der Pfanne auf den Teller geklatscht - keine Deko, nichts. Noch nicht mal ordentlich hingelegt. Einfach auf den Teller “fallen gelassen”.

- die Pancake: leider handelte es sich hierbei um meiner Erfahrung nach um TK-Fertig-Pancakes, die ebenfalls von der Pfanne auf den Teller fallen gelassen wurden. Keine nette Anrichtung, nichts. Geschmacklich ok, aber nichts besonderes.

- die “Auswahl an Meat und Cheese”: leider handelte es sich hierbei um die billigste Auswahl an Käsesorten (2 Sorten Scheiben-Käse), Chorizo und Räucherschinken

Leider scheinen viele der Frühstückszutaten des “Buffets” schon am Vortrag vorbereiten worden sein, da sowohl das Baguette, das Toastbrot, die geschälten Mandarinen, die Gurke, usw. angetrocknet waren. Und mit angetrocknet meine ich nicht, wenn ein Brot oder Obst mal ein-zwei Stunden liegt, sondern ich meine tatsächlich hart geworden iSv vom Vortrag.

Die Schale “Beerenmischung” die ebenfalls am Buffet stand, war leider zu dem Zeitpunkt als wir frühstückten noch nicht genießbar, da der Beutel TK-Beeren ohne vorher aufzutauen direkt ans Buffet gestellt wurde; kurz gesagt: die waren noch komplett gefroren und damit nicht essbar.

An Cerealien gab es nur die klassischen Cornflakes und ein überzuckertes Fertigmüsli. Keine Haferflocken, keine Trockenfrüchte, keine Nüße.

Vegans oder gluten-free Optionen nicht vorhanden.

Ferner gab es kein frisches Brot, keine Semmeln, kein süßes Gebäck oder Kuchen.

Ergänzend sei noch erwähnt, dass aufgebrauchte Sachen beim Buffet nicht aufgefüllt wurden. So hat beispielsweise die eine Birne nicht für alle Gäste gereicht, aufgefüllt wurde aber nicht.

Getränke: 

Es gab Kaffee, kleine (!) Auswahl an Tee, O-Saft, Apfelsaft sowie die angefangene Flasche Sekt vom Vor-Abend.

Die Auswahl und Qualität des Frühstücks wird damit mE dem High-Class-Boutique-Hotel-Style, den das Beana verfolgt, nicht gerecht.

Der Preis für das Frühstück liegt bei 20,00 Euro pro Person.

Mittagessen:
Hatten wir nicht, hätte aber pauschal 27,00 Euro gekostet. Auswahl nicht möglich. Es gibt halt das, was der Koch gekocht hat.

Abendessen:

Das Abendessen kostet pauschal 48,00 EUR, egal wie viel man isst. 

Für die 48,00 bekommt man ein quasi 3-Gänge-Menü aus Salatbuffet, ein warmes Hauptgericht und ein Desserts. Getränke nicht inklusive.

Bei Hauptgericht und Dessert kann man zwischen 2-3 Angeboten auswählen. Das Angebot selbst variiert aber nur ca. ein Mal pro Woche.

Darüber hinaus war es leider auch nicht möglich von dem
3-Gänge- Menü abzuweichen. Am ersten Abend hatte ich aufgrund des ausgiebigen Mittagessens in Rovaniemi nur wenig Hunger und fragte, ob es möglich sei, auch nur etwas vom Salatbuffet zu nehmen bzw. nur den Fisch zu bestellen. Die Dame an der Rezeption sagte, dass ich den Rest natürlich weglassen könne, die 48,00 Euro werden aber dennoch berechnet werden. 

Das ist mE nicht ok. Zumal bei der Buchung im Vorfeld nicht erkennbar war, wie das im Hotel eigenen “Restaurant” läuft bzw das es kein a- la-Carte gibt und alles pauschal 48,00 Euro kostet.

Zum Essen selbst: Meistens gibt es ein Fleischgericht, ein Fischgericht und ggf. ein vegetarisches Gericht. Wie auch schon beim Frühstück sind vegans oder gluten-free Varianten nicht möglich. 

Geschmacklich waren die Gericht ok, da gab es nichts auszusetzen. Aber sie waren in Qualität und Anrichtung sicher nicht den Preis wert.

Auch beim Abendessen wiederholte sich der Eindruck des Frühstücks: Mehr Schullandheim-Charakter als High-Class-Boutique-Hotel. 

Kurz um: das Abendessen ist wenig flexibel und für die gelieferte Auswahl und Qualität viel zu teuer - auch für finnische Verhältnisse.

Die Zimmer:

Die Zimmer sind geräumig und modern-rusikal eingerichtet. Die Einrichtung scheint noch neu und damit gut “in Schuss” zu sein.

Was ebenfalls angenehm waren die zahlreichen Ablagemöglichkeit im Zimmer. Viele Hotelzimmer haben mE zu wenig Platz, um das eigene Zeug abzulegen. So aber nicht hier, ausreichend Platz da.

Unser Zimmer verfügte über eine kleine Sauna, was sehr angenehm ist, wenn man von draußen (-25 Grad) reinkommt und in die eigene kleine Sauna zum Aufwärmen hüpfen kann.

Die Sauberkeit auf den Zimmern ist ebenfalls im Wesentlichen in Ordnung. 

Das einzige, was unser Zimmer nicht bestand, war der “Haar”-Test. Ich bin viel unterwegs und immer, wenn ich ein Hotelzimmer beziehe, mache ich zunächst den “Haar”-Test und prüfe, ob bzw wie viel Fremd-Haare im Bett, in den Handtüchern und auf dem Badboden zu finden sind. Diesen Test hat das Beana leider nicht bestanden, da sowohl in der Bettwäsche als auch in den Handtüchern Haare von Vorgängern oä. zu finden waren.

Was auf dem Zimmer etwas nervt, ist, dass die Lichtanlage immer wieder von alleine ausgeht. Warum das so ist, fanden wir nicht heraus. Es hatte jedenfalls nichts mit einem Automatismus (Schlafmodus oä) zu tun. So musste wir als wir beim Lesen saßen, immer mal wieder jemand aufstehen und das Licht wieder anmachen als es mal wieder von allein ausging.

Das Hotel selbst:

Das Hotel selbst nennt sich Boutique-Hotel und hat lediglich 11 Zimmer.

Damit hat es nur wenig Gäste. Kinder sind nicht erlaubt.

In den Zimmer-Preisen inkludiert ist die Benutzung des Polar-Suits, der Schneeschuhe und der Forest-Skis.

Das Hotel liegt mitten im Nowhere, was landschaftlich toll ist, dann man von der Haustür aus direkt loswandern kann.

Die Lage hat aber jedenfalls in Sachen Essengehen auch seinen Nachteil. Man kann nicht einfach mal in den nächsten Ort zum Abendessen oder Kaffeetrinken fahren. Denn der nächste Ort ist ca 40 Minuten Fahrt entfernt. Dadurch ist man quasi genötigt, das überteuerte Essensangebot des Hotels wahrzunehmen. Das sollte man bei der Buchung im Hinterkopf haben.

Das Hotel bietet auch einige Ausflüge oder Aktivitäten an, die extra kosten.

Wir haben eine dreistündige Husky-Schlitten-Tour gemacht. Die Tour war zwar verhältnismäßig teuer (im Vergleich zu anderen Anbietern), aber es hat alles gut geklappt, die Guides war super und es hat großen Spaß gemacht von Hunden im Schlitten durch das Winterwonderland gezogen zu werden. 

Zusammengefasst lässt sich sagen: das Beana selbst ist für ein- zwei Nächte in Ordnung und weiterzuempfehlen.

Das Essen bzw Restaurant ist reine Abzocke und viel zu überteuert - auch für Finnland.

Beana Laponia

Hauptausstattung des/der Hotels

Standort

Verfügbare Zimmer