Name: Phileas Fogg
Address: Van Bemmelstraat 6, 1210 Sint-Joost-ten-Node, Belgium, Brüssel, Brüssel, Brüssel, 1210, Belgien
Rating: 5

Standort

Madou

Botanique/Kruidtuin

Kunst-Wet/Arts-Loi

Saint-Josse-ten-Noode

Phileas Fogg

Brüssel

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1-bedroom

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smoking

sauna

duplex

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wi-fi

kitchen

Das Phileas Fogg bietet dem Reisenden sehr geschmackvoll eingerichtete Räume, in denen wir uns sofort wohlgefühlt haben. Es hat uns nicht gestört, dass die Installationen nicht auf dem neuesten Stand sind und manches improvisiert wirkt. Vielmehr fanden wir, dass all dies die besondere Atmosphäre dieser (TV-freien) Unterkunft ausmacht. Wer ausschlafen will und bei geöffnetem Fenster schläft sollte Zimmer auf der Innenhofseite buchen, da sich auf der gegenüber liegenden Straßenseite eine Schule befindet.
Karin Dhadamus ist eine charmante Gatgeberin und dazu außergewöhnlich hilfsbereit. Zum Beispiel konnten wir unseren Wagen die ganze Woche umsonst auf Ihrem Privatparkplatz lassen. Sie spricht ausgezeichnet Deutsch und nahm sich auch für längere Unterhaltungen mit uns Zeit.

mehr als man erwarten kann

Die Unterkunft entspricht leider nicht unbedingt den Bildern im Internet!!! Wir buchten online ein Zimmer mit Dusche und WC. Leider bekamen wir einen winzigen, feuchten Kellerraum mit einem kleinen Fenster zugewiesen. Dieser war schmutzig, Toilettenpapier fehlte und für zwei Personen gab es nur ein Handtuch. Es gab eine kleine Singleküche, dazu allerdings keine Ausstattung (Töpfe etc), der Kühlschrank schimmelte und auch der Küchenschrank war schmutzig. Als wir das Fenster öffneten rieselte eine Menge Gartenerde auf unser Bett. Nach Beschwerde bekamen wir dann zum gleichen Preis ein anderes Zimmer (allerdings mit Gemeinschaftsdusche und WC). Dieses Zimmer war ebenfalls nicht gereinigt worden (Hundehaare auf dem Bett)! Die Besitzerin wirkte desinteressiert bis überfordert, sie betreibt das B&B mit zwei Hunden, die einen unfreiwilligen Weckdienst bieten und die man beim Frühstück in der Küche beobachten kann, während sie aus dem Müll fressen. Der Aufenthalt erwies sich leider als Reinfall, daran ändert auch das verstaubte Dekor des alten Stadthauses nichts.

teuer und schmutzig

Im Internet sieht die Seite und die Zimmer sehr gut aus. B&B mit Familienanschluss. Als ich eine Reservierung tätigte und eine Mails schrieb, wie denn die Parkplatzsituation vor Ort aussieht, bekam ich keine Antwort. Auch auf mehrmaliges Anrufen, meldete sich stets nur die Mailbox. Als ich dann die Bewertungen bei trip advisor las, wurde mir eher schlecht und ich buchte kurzerhand ein anderes Hotel. Wenn sich über 4 Tage niemand am Telefon meldet oder zurückruft, respektive schreibt, erschien mir das etwas komisch,

bin nicht angereist

Wir haben per Internet das "Ensuite Room" gebucht, per Mail unsere Ankunft angegeben und alles  von der Besitzerin Karin bestätigt bekommen. Als wir zur vereinbarten Zeit am Haus klingelten, war leider niemand zu Hause. Nach längerem Warten, kam zufällig die Putzfrau und lies uns hinein. Diese hat dann telefonisch mit Karin geklärt, was mit uns geschehen soll. Wir wurden von ihr ins Kellergeschoß in unser angeblich sehr schönes Zimmer (um € 100,- pro Nacht) gebracht. Dieses war nicht hergerichtet für einen Neubezug von Gästen und auch sehr ungemütlich. Wir bekamen auch noch das "Blaue Zimmer " gezeigt. Dieses nahmen wir dann für die gebuchten 4 Nächte zum Preis pro Nacht um 120 Euro. Dieses Zimmer war auch nicht gerichtet. Die Putzfrau überzog dann die Betten, während wir schon im Zimmer waren, das Bad zeigte noch Spuren der Vorbenützer und wurde nur sehr oberflächlich in Ordnung gebracht. Von einer hygienischer Behandlung war nicht viel zu merken. Es wurde das Zimmer auch später während unseres Aufenthalts nicht mehr geputzt oder die Betten gemacht. Das Zimmer war während unseres ganzen Aufenthaltes nicht abzusperren. Die Putzfrau konnte nur mit Mühe einen Haustorschlüssel finden und uns aushändigen. Die Hausfrau Karin lernten wir erst abend kennen. Das Frühstück war dem Preis nach nicht ausreichend. Einmal mußten wir unser Frühstück selbst zubereiten, da Karin uns auf einen Zettel, der abends in unserem Zimmer lag, mitteilte, dass die lieber ausschlafen möchte. Nach zwei Tagen sollten wir aus unserem Zimmer ausziehen, da angeblich neue Gäste gebucht hatten. Als wir Verwunderung deswegen zeigten, war das auf einmal gar nicht mehr notwendig. (Man hatte uns auch anfangs nicht darauf hingewiesen.)  Allgemein muß man sagen, dass dieses Quartier insgesamt an den meisten Stellen verlottert und ungepflegt ausgesehen hat. Unser Zimmer hatte eine Terrasse dabei, auf der Bauschutt lag, sich ein ausrangierter Sessel und ein durchgebrochener Liegestuhl befanden. An einer Wand gab es nur eine Gühbirne am Draht. Wenn dieses Quartier schön gepflegt und gut geführt wäre, könnte man es wegen der besonderen Dekorationen und dem dadurch entstehendem Flair weiterempfehlen, wenn jemand in keinem großen Hotel wohnen möchte. Da man aber das Gefühl hat, dass die Hausfrau hiermit nur verdienen möchte, würde ich jedem abraten, in diesem Haus zu buchen. Am Rande sei noch bemerkt, dass wir in einer Kommode leider Kleidung vergessen hatten, und es 10 Wochen gedauert hat, bis man uns diese Kleidung nachgesendet hat.

Phileas Fogg

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